# | LIESMICH Datei fuer | | ELSA VICTORY 3D Windows Treiber, Ver 5.30 | | Copyright (c) 1994-96 ELSA GmbH, Aachen (Germany) | | Sonnenweg 11 | D-52070 Aachen | | Telefon : +49/0-241-9177-0 | FaxBox : +49/0-241-9177-4 | Support-Fax: +49/0-241-9177-213 | BBS (Modem): +49/0-241-9177-981 | BBS (ISDN) : +49/0-241-9177-7800 | CompuServe : GO ELSA | WWW : http://www.elsa.de | | 27.02.96, gu Inhaltsuebersicht 1. Uebersicht 2. Inhalt 3. Installation 4. Versionshinweise ------------------------------------------------------------------------ 1. Uebersicht Dieses Verzeichnis enthaelt ELSA VICTORY 3D Windows-Treiber sowie Windows-Applikationen, z.B. WINman und WSETUP/SETUP. Die Windows-Treiber unterstuetzen alle Aufloesungen und Farb- tiefen, die sich mit der eingesetzten ELSA VICTORY 3D Grafikkarte einstellen lassen. Alle Treiber auf dieser Diskette nutzen die vielfaeltigen Moeglichkeiten der eingesetzten Grafikprozessoren fuer eine optimale Beschleunigung unter Windows. Ergonomie und hohe Geschwindigkeit werden durch die beiliegenden Treiber deutlich gesteigert. WINman ist ein Anwendungsprogramm, mit dem die VICTORY 3D-Karte einfach und komfortabel konfiguriert werden kann. Mit einer selbsterklaerenden und uebersichtlichen Darstellungsoberflaeche kann die Aufloesung, die Farbtiefe, die Bildwiederholrate und die Groesse des 'virtuellen DeskTops' einfach eingestellt werden. WINman enthaelt eine Hilfe-Funktion, in der Hinweise zum Betrieb von WINman sowie zur Konfiguration enthalten sind. Nehmen Sie sich bitte die Zeit diese Hilfs-Texte zu lesen, denn dadurch koennen Sie sicherlich die Vorteile Ihrer VICTORY 3D Grafikkarte besser nutzen. SETUP ist ein Installationsprogramm, mit dem Sie die ELSA VICTORY 3D-Windows Treiber und die ELSA Windows Hilfsprogramme installieren koennen. ------------------------------------------------------------------------ 2. Inhalt Da fast alle Dateien in diesem Verzeichnis komprimiert sind, sind die jeweiligen Dateinamen leicht veraendert. Beachten Sie bitte, dass es daher NICHT ausreicht diese Dateien auf die Festplatte zu kopieren (siehe Installation). Das Verzeichnis enthaelt folgende Dateien: DATE.DOC Disketten Identifizierung (Produktionsdatum etc.) README.TXT Englische Version der Datei LIESMICH.TXT LIESMICH.TXT Die Datei, die Sie gerade lesen OEMSETUP.INF Anweisungsdatei fuer Microsoft SETUP WINVCT08.DR_ Treiber fuer 256 Farben ( 8 bpp) WINVCT16.DR_ Treiber fuer 65536 Farben (16 bpp) WINVCT32.DR_ Treiber fuer 16Mio Farben (32 bpp) WINVGA.2G_ Grabber-Datei VDDWIN.38_ Virtueller Treiber WINVGA.3G_ Grabber-Datei 8514FIX.FO_ Systemfonts fuer die verschiedenen Font-/ 8514OEM.FO_ Titelzeilengroessen 8514SYS.FO_ " VGAFIX.FO_ " VGAOEM.FO_ " VGASYS.FO_ " WINMAN.EX_ WINman Programm WINMAN.MO_ WINman Monitor Datei WINMADEU.DL_ Resource DLL fuer WINman (deutsch) WINMADEU.HL_ Hilfe-Datei fuer WINman (deutsch) WINMAENG.DL_ Resource DLL fuer WINman (englisch) WINMAENG.HL_ Hilfe-Datei fuer WINman (englisch) SETUP.EXE Setup Programm: laedt WSETUP.EXE WSETUP.EX_ Wsetup Programm WSETUP.INF Wsetup Installationsbeschreibungs-Datei WSETUDEU.DL_ Resource DLL fuer WSETUP (deutsch) WSETUDEU.HL_ Hilfe-Datei fuer WSETUP (deutsch) WSETUENG.DL_ Resource DLL fuer WSETUP (englisch) WSETUENG.HL_ Hilfe-Datei fuer WSETUP (englisch) Sollten Sie Probleme bei der Installation haben, stellen Sie bitte sicher, dass alle oben aufgelisteten Dateien vorhanden sind. ------------------------------------------------------------------------ 3. Installation 3.1 Installation des ELSA Windows-Treibers mit ELSA SETUP.EXE Die ELSA Windows Treiber werden mit dem Programm SETUP.EXE von der Diskette "Drivers for Windows 3.1x" oder von CD-ROM installiert. Starten Sie Windows, rufen Sie im "Programm-Manager" "Datei"/ "Ausfuehren..." auf. Tragen Sie bei der Disketteninstallation als Befehlszeile "a:setup" ein. Bei der Installation von CD-ROM tragen Sie bitte das Ihrer Grafikkarte entsprechende \WIN31-Ver- zeichnis ein, z.B. D:\VICTORY\WIN31\SETUP.EXE. Bestaetigen Sie mit OK. SETUP fragt nach Ihrer Landessprache, installiert die VICTORY 3D-Windows-Treiber und stellt mit WINman einen passenden Grafikmodus ein. Anschliessend (und auch bei folgenden Aufrufen von SETUP), wenn die Windows-Treiber ordnungsgemaess installiert sind, koennen zusaetzlich ELSA Windows-Hilfsprogramme installiert werden. 3.2 Installation des ELSA Windows-Treibers mit Microsoft SETUP.EXE Legen Sie bitte die originalen Windows-Installationsdisketten Ihrer Windows-Version bereit. Waehrend der Installations- prozedur werden Sie unter Umstaenden aufgefordert, eine oder mehrere dieser Disketten einzulegen. Verlassen Sie Windows und wechseln Sie ins Windows-Verzeichnis. Starten Sie dort das Program SETUP und waehlen Sie mit den Pfeiltasten Ihrer Tastatur 'Bildschirm' an. Betaetigen Sie die Ruecklauftaste und waehlen Sie in der nun erscheinenden Liste den letzen Eintrag aus ('Andere ...'). Auch wenn Sie bereits zuvor eine VICTORY 3D-Karte installiert hatten, muessen Sie diesen Menue- Punkt waehlen. Bei einer Nachinstallation beachten Sie bitte auch die Hinweise im Abschnitt 6.1 . SETUP wird Sie auffordern eine Diskette einzulegen und bietet automatisch das Laufwerk A: an. Schieben Sie diese Diskette in Ihr Diskettenlaufwerk und betaetigen Sie die Eingabetaste. Falls Sie zur Installation das Laufwerk B: verwenden, muessen Sie natuerlich zuvor die automatische Vorgabe 'A:\' in 'B:\' aendern. SETUP bietet Ihnen jetzt eine Auswahlliste von verschiedenen ELSA Grafikkarten an. Bitte waehlen Sie den Eintrag aus der Ihrer Grafikkarte entspricht. SETUP kopiert alle noetigen Dateien automatisch und fuehrt auch die noetigen Aenderungen in den Windows-Dateien durch. Wenn Sie zuvor schon eine aeltere Treiber-Version installiert hatten, wird SETUP Sie fragen, ob die alten oder die neuen Treiber genommen werden sollen. Beantworten Sie diese Frage UNBEDINGT durch Druecken der ESC-Taste (Option Ersetzen), da nur dann die neuen Treiber auf Ihr System uebertragen werden. Nachdem SETUP erfolgreich beendet wurde starten Sie Windows. Beim Erststart nach der Installation wird automatisch WINman aufgerufen. Dieses ist ein Programm mit dem Sie die Karte optimal an Ihren Monitor und an Ihre Beduerfnisse anpassen koennen. WARNUNG: Geben Sie NIEMALS das Windows-Systemverzeichnis an, wenn im SETUP nach einer Diskette verlangt wird, auch nicht, wenn "nur" nach einem Font gefragt wurde. Dies kann zur Folge haben, dass Ihre Installation unvoll- staendig durchgefuehrt wird. 3.3 Benutzungshinweise WINman WINman installiert sich in der Programmgruppe ELSAware. Nach der Installation und dem ersten Aufruf kann WINman von dort aus gestartet werden. Bei der Erstbenutzung sollte "First ..." vollstaendig inclusive Abspeicherung eines Grafikmodus fuer Windows durchgefuehrt werden. Spaeter kann unter "Grafikmode ..." gezielt die Grafikmode-Aus- wahl verfeinert werden. Wurden mehrere Modi gespeichert, startet WINman mit einem Grafikmode-Schnellauswahl-Menue. Hiermit kann schnell der Windows-Grafikmodus gewechselt werden, ohne dass erneut Test- bilder begutachtet werden muessen. In allen Menues gibt es kontextsensitive Hilfestellung ("Hilfe"- Button oder F1-Taste). 3.4 Video-Beschleunigung mit DCI 3.4.1 Installation von DCI Um die DCI-Faehigkeiten der Grafikkarte zu aktivieren, muessen Sie nach der Installation der Grafiktreiber VfW 1.1d (oder hoeher) von der mitgelieferten CD aus installieren. Es ist unbedingt erforderlich, dass die Installation von der mitgelieferten CD aus erfolgt, auch wenn VfW bereits vorher installiert war. Die Installation geschieht durch Aufruf von SETUP.EXE unter Windows im Verzeichnis ELSAWARE\VFW der ELSA CD. Neben der allgemeinen Einrichtung von Video for Windows werden bei dieser Installation zwei weitere Dateien ins Windows- Systemverzeichnis kopiert, die fuer den DCI-Betrieb unbedingt erforderlich sind: UDH.DLL (Universal Draw Handler) DCIMAN.DLL (DCI-Manager) Zusaetzlich werden folgende Einstellungen in der SYSTEM.INI eingetragen: [DRIVERS] DCI=display vids.draw=udh.dll [WINNER.DRV] DCI-SUPPORT=1 3.4.2 Hinweise, Tips & Tricks zu DCI - DCI beschleunigt die Ausgabe von Bewegtbildsequenzen nur, wenn das jeweilige Programm die Faehigkeiten der DCI-Schnitt- stelle nutzt. Alte Programme werden daher durch Einschalten von DCI keine Geschwindigkeitssteigerung zeigen. - Im einfachsten Fall stellt die DCI-Schnittstelle der VICTORY 3D- Grafikkarte eine primaere Oberflaeche ("Primary Surface") zur Verfuegung. Dies bedeutet, dass dem jeweiligen Programm direkter Zugriff auf den sichtbaren Bildspeicher erlaubt wird. Daher muessen die Daten nicht mehr in eine Bitmap geschrieben und (via GDI) zur Anzeige gebracht werden. Dieser unnoetige Zeitverlust wird durch die Benutzung des "Primary Surface" vermieden. Ein Nachteil dieser Methode ist, dass die Daten nur in der Form in den Bildspeicher geschrieben werden koennen, die dem jeweiligen Grafikformat entspricht (d.h. 8-Bit palettiert, 16-Bit HighColor, 32-Bit TrueColor). Falls das interne Datenformat eines Programms nicht mit dem Grafikdatenformat uebereinstimmt, muss daher eine zeitaufwendige Umwandlung durchgefuehrt werden. Ebenso muss ein Anwendungsprogramm Vergroesserungen und Verkleinerungen des Bildes selbst durchfuehren sowie eventuelle Ueberlappungen durch andere Fenster ueberwachen. In vielen Faellen wird ein Videoprogramm (z.B. Indeo-Codec) bei Auftreten rechenintensiver Probleme die DCI-Schnittstelle wieder abschalten und den "alten" Weg via GDI gehen. - Die VICTORY 3D-Grafikkarte hat integrierte Schaltkreise mit denen der Rechenaufwand zum Abspielen von Videos stark minimiert wird. Die VICTORY 3D bieten einem Videoprogramm die Verwendung der OffScreen-Oberflaeche ("OffScreen Surface") an. In diesem Fall zeichnet die Applikation nicht direkt in den sichtbaren Bildspeicher sondern in einen Speicherbereich, der vom VICTORY 3D-DCI-Treiber zur Verfuegung gestellt wird. Dieser Speicherbereich liegt ueblicherweise im unsichtbaren Grafik- Speicher (Offscreen). Nachdem ein komplettes Videobild gezeichnet wurde, erhaelt der DCI-Treiber die Anweisung, die Daten in den sichtbaren Bereich zu transportieren, wobei hier - durch die erweiterten Faehigkeiten einiger ELSA-Grafikkarten - die Bilddaten in der Groesse manipuliert werden. Streckungen und Stauchungen werden also von der ELSA-Karte automatisch durchgefuehrt. Ebenso ist hier nicht mehr erforderlich, dass das Video-Daten- format und das Grafik-Datenformat uebereinstimmen muessen. Die Umwandlung der Formate wird von der ELSA-Hardware erledigt, und Verdeckungen durch andere Fenster werden durch die Software des DCI-OffScreen-Programms verwaltet. Durch die hier genannten Vorteile wird das Video-Programm erheblich entlastet, und es wird selbst bei grossen Bild- fenstern eine hohe Bildrate erreicht. Mit steigender Aufloesung und Farbtiefe vermindert sich der freie, unsichtbare Grafikspeicher (Offscreen), so dass mitunter nicht mehr genuegend Platz fuer ein Video vorhanden ist. Dann schaltet der DCI- Treiber automatisch auf "Primary Surface" um. ------------------------------------------------------------------------ 4. Versions-Hinweise VERSION 5.30: Erste freigegebene Version.